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Cafeteria der HSF
Der Schulkiosk der HSF ist nun wieder täglich geöffnet. Schülerinnen und Schüler der Hauptschule und des Gymnasiums am Fredenberg sowie die Lehrkräfte und Beschäftigten der Schulen können dort einkaufen.
Impfaufklärung Humane Papillomaviren (HPV)
(Information des Gesundheitsamtes Salzgitter)
Eine grafische Übersicht finden Sie hier: Infografik_HPV
Fast alle Menschen stecken sich mindestens einmal im Laufe ihres Lebens mit „Humanen Papillomaviren (HPV)“ an.
Leider gelingt es dem Körper nicht immer, die Viren abzuwehren. Bleibt die Infektion bestehen, können sich je nach HPV-Typ Feigwarzen oder gar Krebserkrankungen entwickeln. Gebärmutterhalskrebs wird fast ausschließlich durch HPV verursacht. Die Typen 16 und 18 rufen etwa 70 Prozent aller HPV-Infektionen hervor, die für Gebärmutterhalskrebs verantwortlich sind.
Diese Erkrankung entwickelt sich nur bei einer anhaltenden Infektion (chronische HPV-Infektion) über viele Jahre und über mehrere Vorstufen.
Bei Frauen kommt es jährlich zu rund 4.600 neuen Krebserkrankungen am Gebärmutterhals, pro Jahr versterben etwa 1.500 Frauen daran. Bei Männern rufen Infektionen mit HPV-Hochrisiko-Typen hauptsächlich Krebs im Mund- und Rachenbereich sowie an Anus und Penis hervor.
HPV gehören zu den sexuell übertragbaren Erregern. In seltenen Fällen können die Erreger auch durch Schmierinfektion über Gegenstände übertragen werden. Die Viren gelangen über kleinste Verletzungen der Haut oder über Schleimhäute in den Körper.
Die HPV-Impfung ist die wirksamste Maßnahme, um Erkrankungen durch Papillomviren vorzubeugen.
Da es bei Aufnahme von sexuellen Aktivitäten sehr schnell zu einer Ansteckung mit HPV kommt, sollte der Impfschutz vor dem ersten sexuellen Kontakt aufgebaut werden.
Aufgrund der gegenseitigen Übertragung, empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) folgendes: Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung gegen HPV seit 2007 für Mädchen und seit Juni 2018 auch für Jungen.
Jungen und Mädchen sollten im Alter von 9 bis 14 Jahren gegen HPV geimpft werden. In diesem Alter erfolgt der Aufbau des Impfschutzes mit zwei Impfungen. Der Abstand zwischen den beiden Impfungen sollte mindestens fünf Monate betragen. Bei einem Impfabstand unter fünf Monaten sind drei Impfungen erforderlich.
Verpasste Impfungen sollten so bald wie möglich und vor dem 18. Geburtstag nachgeholt werden. Wenn ab einem Alter von 15 Jahren zum ersten Mal gegen HPV geimpft wird, sind drei Impfungen notwendig. Die HPV-Impfung kann zum Beispiel von einem Arzt oder einer Ärztin der Kinder- und Jugendmedizin, der Allgemein- oder Inneren Medizin, von einem Urologen bzw. einer Urologin oder von einem Frauenarzt bzw. einer Frauenärztin durchgeführt werden. Mit den in Deutschland verfügbaren und zugelassenen Impfstoffen gegen HPV kann ein Impfschutz gegen die beiden Hochrisiko-Typen HPV 16 und 18 aufgebaut werden. Einer dieser Impfstoffe wirkt zusätzlich gegen sieben weitere HPV-Typen.
Quelle: STIKO Empfehlung HPV und www.impfen-info.de